Monday, October 22, 2007

BODY RICE finally in BERLIN !!!





BODY RICE- BERLINER PREMIERE (DEUTSCHLAND)





10 (21h) /15 (19h) November 2007




ARSENAL KINO




Neues Kino aus Portugal


November 2007



(...)Zum Ende der 80er-/Anfang der 90er Jahre zurück führt Hugo Vieira da Silvas in mehrfacher Hinsicht mit Berlin verbundener Film BODY RICE (Portugal 2006): Er beginnt mit körnigen schwarzweißen Bildern aus Christoph Dörings Film 3302, einer Taxifahrt durchs nächtliche Berlin aus dem Jahr 1979, und der Soundtrack versammelt neben Joy Division auch X-Mal Deutschland und Einstürzende Neubauten. Die No-Future-Mentalität der 80er Jahre prägt den Film: Katrin ist in Deutschland straffällig geworden und wird im Rahmen eines Wiedereingliederungsprogramms von Berlin in ein Camp nach Portugal geschickt. In der Wüstenlandschaft des Alentejo begegnet sie Julia und Pedro, die beide ebenso verloren und orientierungslos scheinen wie sie selbst. Die drei bilden eine Art Enklave im Niemandsland, Worte werden kaum gewechselt, nur bei Techno-Raves scheinen sie aufzuleben, sich wohl zu fühlen und lassen ihre Körper sprechen. Ohne seine Figuren psychologisch zu motivieren, arbeitet Vieira da Silva vielmehr mit atmosphärischen Stimmungen und Kompositionen von Körpern und Landschaft, in deren Kargheit sich die Resignation der Figuren spiegelt. (10. & 15.11.) (...)
Arsenal Kino

Sunday, October 21, 2007

BODY RICE IN THE LEEDS FILM FESTIVAL 2007






BODY RICE- Part of Official Selection

Vue at the Light: Screen 5 8 November • 6.30pm


Punky 1991, Potsdam techno, crazy toy robot, dysfunctional post-unification teenage Berliners, dusty Portuguese desert, programme of 'desocialisation', ambiguous relationships, dodgy seizures, displaced ravers, anarchic sensibilities, daytime drinking, and a whole lotta emptiness...'Body Rice' fulfils nobody's expectations and doesn't give you an easy ride, and its precisely this that makes it really special and different. It's brilliantly unclear quite what's going on, instead giving you the scent of a deliciously maddening ennui and a true sense of being off-kilter – a rare experience and one to be cherished.
In festival catalogue